Britta Sabbag - Pinguinwetter

Autor/in: Britta Sabbag
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 254
ISBN: 978-3-404-16652-7
Ebook-ISBN: 978-3-8387-1539-1
Internetseite des Verlags: http://www.luebbe.de/

 

Aufmachung des Buches

Entsprechend zum Titel sieht man auf dem Cover ein Pinguin(-baby) mit einer gekritzelten Sonne auf pinken Hintergrund. Ich finde natürlich das Pinguinbaby niedlich und das Cover passt zum Titel.

 

Inhalt

In dem Frauenroman „Pinguinwetter“ von der Autorin Britta Sabbag ändert sich das Leben von der jungen Lektorin Charly von heute auf morgen. Gerade glaubte sie noch auf der Karriereleiter aufzusteigen, schon wird ihr der Job gekündigt. Charly fällt in eine Krise. Ihre beiden Freundinnen Trine und Mona versuchen sie in ihrem Kummer zu unterstützen, denn es ist gar nicht so einfach eine neue Arbeitsstelle zu finden. Nebenbei eröffnet ihre Affäre Marc, dass er sich mit einer anderen verloben möchte. Die Krisensituation geht also noch tiefer. Als Charly mit dem kleinen Sohn von ihrer wieder schwangeren Freundin Trine einen Zoobesuch macht, lernen diese Eric und die kleine Maya kennen. Eric glaubt, dass Charly die Mutter von Trines Sohn Finn sei und diese lässt ihn in diesem Glauben. Doch es entstehen Gefühle und mit Lügen sollte man keine Beziehung beginnen… Erst einmal muss Charly ihr verzwicktes Leben wieder in den Griff bekommen. Das ist aber gar nicht so einfach. Lieber lässt sie sich erst einmal im Schlabberlook und einen Haufen Süßkram zu Hause gehen und verkracht sich noch mit der ein oder anderen Person… Wird sie ihr Glück noch finden können? Das erfährt man in diesem Buch :-).

 

Meine Meinung

„Pinguinwetter“ ist ein typischer Frauenroman und das gefällt mir natürlich :-). Die Autorin schreibt in einer lockeren und lustigen Sprache. Trotz des ernsten Themas des Jobverlustes u.s.w. musste ich immer wieder über die Protagonistin Charlotte, aus deren Sicht geschrieben wird, schmunzeln. Die Geschichte ist einfach humorvoll geschrieben. Das Buch lässt sich schnell durchlesen.

Charly tat mir hin und wieder leid. Erst verliert sie ihren Job, obwohl sie eigentlich mit einer Beförderung gerechnet hat und dann verkündet ihr Immer-mal-wieder-Liebhaber Marc, dass er sich mit einer anderen Frau („eine Sauberfrau“, wie Charly sie immer wieder nennt) verlobt. Schließlich lernt sie auch noch den vermeintlichen Vater Eric kennen. Doch sie steht ihren Gefühlen zu ihm selbst im Wege und so muss Charly sämtliche Hindernisse überwinden. Als sie sich auch noch mit ihrer Freundin Mona verkracht, kann man eigentlich nur mit ihr leiden. Es scheint kaum ein Ausweg aus ihrer Lage zu geben…

Mir hat das Buch gut gefallen. Nur hätte die Geschichte noch ein wenig ausführlicher sein dürfen.

 

Mein Fazit

Für diese humorvolle Darstellung einer Frau, die ihren Job verliert und dann noch mitten im Gefühlschaos steckt, verteile ich 4 gute Sterne. Gerne möchte ich noch mehr von der Autorin lesen.

 

Somit gibt es 4 von 5 Sternen von mir.

 

Rezension von: KR