Tobias Schrödel - Ich glaube, es hackt

Autor: Tobias Schrödel
Verlag: Springer Spektrum
Seitenanzahl: 371 Seiten
Internetseite des Verlags: www.springer.com

ISBN: 978-3-658-04245-5

Inhalt:
Die Technik, die uns heute überschwemmt, lässt uns – und wie wir seit Edward Snowden wissen, selbst der Bundeskanzlerin – gar keine Chance mehr, alles so abzusichern, dass wir auch wirklich sicher sind. Lernen Sie die Waffen Ihrer Gegner und Ihre eigenen Abwehrmöglichkeiten kennen. Aber keine Sorge, bei diesem Blick in den Giftschrank der IT müssen Sie bei Leibe kein Computerfachmann oder IT-Profi sein, die Beispiele sind einfach, verständlich und ohne Fachbegriffe formuliert. Die dritte Auflage enthält 50 neue Kapitel, die für jeden hilfreich sind, der Technik im Alltag nutzt – beruflich und privat. Das Buch wurde in der ersten Auflage, die unter dem Titel Hacking für Manager erschienen ist, mit dem internationalen getAbstract Award als Wirtschaftsbuch des Jahres 2011 ausgezeichnet.

Meine Meinung:
Struktur:
Die Kapitel sind sehr gut strukturiert und unabhängig voneinander. So kann man je nach Belieben in sein Lieblingsthema einsteigen. Sehr gut umgesetzt!

Story:
Ausnahmsweise habe ich mal ein Sachbuch gelesen. In dem Sinne gibt es also keine Story. Es geht im Wesentlichen um die bekanntesten Tricks von Hackern und wie diese ausgelöst werden. Klingt kompliziert? Dachte ich auch! Aber Tobias Schrödel kann diese Prozesse super erklären, sodass sogar ich das verstanden habe.

Viele Themen waren für mich eigentlich nicht sehr interessant, so z.B. die Bankautomaten-Problematik und wie es Hacker schaffen hier noch Profit rauszuschlagen. Es ist informativ, keine Frage, aber ich fühle mich hiervon nicht so sonderlich bedroht und habe daher den Bezug dazu nicht so sehr. Was aber irgendwie alle betrifft, ist das Kennwort-System. Hier gibt er viele praktische Tipps um ein absolut sicheres Passwort zu erstellen und gibt Tipps wie man sich diese sogar merken kann ohne ein separates Büchlein zu führen.

Dieses Kapitel hat mich sehr fasziniert und ich habe speziell dieses Kapitel auch allen anderen aus meiner Familie bereits wärmstens ans Herz gelegt.

Mein Fazit:
Ich gebe zu, dass ich kein großer Sachbuch-Fan bin, aber dieses war wirklich sehr interessant. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Leider waren viele Kapitel für mich doch uninteressant. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.


Von mir gibt es für dieses Buch 3 von 5 Sternen.


Rezensiert von: JE