Autor/in: Juli Rautenberg
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 288
ISBN: 978-3-442-38016-9
Internetseite des Verlags: http://www.randomhouse.de/blanvalet/
Aufmachung des Buches
Bei dem Cover bekommt man Lust auf Waffeln mit Kirschen, denn dies ist abgebildet. Die Waffeln sind in Herzform natürlich, passend zum Single-Liebesroman. Das Cover verspricht eine lustige Handlung, finde ich und ich wurde nicht enttäuscht…
Inhalt
In „Zwölf Monate, siebzehn Kerle und ein Happy End“ macht Autorin und Protagonistin Juli Rautenberg ein spannendes Experiment für Singles: Jeden Monat möchte sie eine andere Variante versuchen, um den Traummann an der Seite zu finden. Die Ergebnisse dokumentiert sie auf einem Blog. Verschiedene Taktiken probiert sie nun in den folgenden zwölf Monaten aus, u.a. mit Verkuppelt werden, Speeddaten, Kontaktanzeigen und Singlepartys, um nur wenige Möglichkeiten zu nennen. Juli trifft auf interessante, aber auch merkwürdige Männer. Nebenbei sieht sie ihren alten Schulkameraden Konrad auf einer Party wieder, der sich zu seinem Vorteil entwickelt hat. Und plötzlich stolpern sie sich immer mal wieder über den Weg… In ihrem zwölf Monatsexperiment wird Juli von manch Kandidaten abserviert oder sie hat kein Interesse. Doch gegen Ende gibt es sogar mehr als ein Mann, der Interesse an ihr zeigt. Wie wird Juli ihr Projekt beenden? Wird ihr Traummann dabei sein?
Meine Meinung
Wow, und da überlegt man sich doch oft auf welche Weise man Kontakte zum anderen Geschlecht knüpfen kann^^. Juli Rautenberg hat genug Möglichkeiten ausgetestet, wobei man manche auch eher bleiben lassen sollte. Es war aber auf jeden Fall amüsant zu lesen und Juli Rautenberg hat in einer lockeren, tollen Sprache geschrieben und mich in den Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht und ob und für wen sich Juli am Ende entscheiden wird.
Dass die Handlung im Blogformat wiedergegeben wird, finde ich sehr ansprechend und die Kapitel, wenn man sie als solche bezeichnen kann, sind auch in einer guten Länge.
Ich habe richtig bei dem Experiment von Juli mitgefiebert und konnte teilweise das Buch nicht weglegen. Eigentlich wollte ich auch nachzählen, ob es wirklich 17 „Kerle“ waren. Muss ich noch nachholen.
Das Buch regt zwischenzeitlich auch die Lachmuskeln an, denn Juli Rautenberg versteht, wie schon einmal erwähnt, wie sie die Sätze formuliert. Also, ihr Humor hat bei mir ins Schwarze getroffen.
Toll finde ich, dass es eine Kapitelübersicht gibt und das am Ende eines jeden Monats ein Fazit zu dem durchgeführten Projekt niedergeschrieben ist. Das Buch kann man auch irgendwie als kleinen Ratgeber für Singles ansehen.
Es gibt, wie ich gesehen habe, auch eine Fortsetzung. Diese muss ich mir dann irgendwann zulegen, denn ich möchte wissen wie es nach den 12 Monaten weitergegangen ist.
Mein Fazit
Mir bleibt nichts anderes übrig und ich mache es sehr gerne: 5 Sterne für dieses tolle Buch. Hierbei möchte ich mich auch beim Blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Es hat mir grandiose Lesestunden erbracht ;-).
Somit gibt es 5 von 5 Sternen von mir.
Rezension von: KR