Autor:
Ayana Mathis
Verlag:
dtv
Seitenanzahl: 367 Seiten
Internetseite des Verlags: www.dtv.de
ISBN: 978-3-423-28028-0
Inhalt:
Als Hattie ihre erstgeborenen Zwillinge Philadelphia und Jubilee taufte, war das Ausdruck einer großen Hoffnung. Hatte der Norden, die »Wiege der Freiheit«, den
Schwarzen, die aus dem Süden kamen, nicht Gleichheit und Wohlstand versprochen? Und schmeckte das Leben in dem kleinen Haus an der Wayne Street nicht nach Zukunft? Hattie wird noch viele weitere
Kinder bekommen, aber kaum etwas von ihren Hoffnungen wird sich erfüllen. Schmerz über Versagen und Schicksalsschläge überschattet Hatties Dasein. Es ist ein Schmerz, der sich fortschreiben wird
in die nächste Generation.
Doch diese Saga um eine außergewöhnliche Frau und ihre zwölf Kinder, die als Geschichte der Great Migration beginnt und sich zum Tableau mit zwölf Einzelporträts über das ganze zwanzigste Jahrhundert weitet, ist trotz Scheitern und Enttäuschung ein vitales Epos - voller Lebenskraft und verhaltener Zärtlichkeit, voller Mut und Entschlossenheit im Kampf gegen Bitterkeit.
Meine Meinung:
Struktur:
Das Buch ist nach dem Leben der einzelnen Kinder gegliedert. Dabei ist es jedoch nicht abhängig von dem Geburtsjahr, sondern von einem bestimmten gravierenden Ereignis in dessen Leben.
Story:
Leider muss ich gestehen, dass ich dieses Buch abgebrochen habe. Ich habe etwa die Hälfte gelesen und ich habe dann immer noch keine Ahnung gehabt wie die Struktur überhaupt aufgebaut ist bzw.
welchen Sinn diese hat. Die Kapitel scheinen mir beliebig und scheinen in keinerlei Zusammenhang zu einer Familien-Saga zu stehen. Es ist alles sehr verwirrend. Ich bin, als ich mir das Buch
zugelegt habe, davon ausgegangen, dass es sich um eine Familiengeschichte handelt in der chronologisch wesentliche Aspekte der Familie genannt werden. Stattdessen sind die Kapitel nach den Namen
der Kinder sortiert. Jedes Kapitel zeigt nur einen Ausschnitt von dem Leben EINES Kindes. Wie das alles in Zusammenhang mit der Familie steht und wie sich das überhaupt entwickelt hat, lässt sich
meiner Meinung nach nicht daraus herauslesen. Des Weiteren wirken die Geschichten wirklich sehr an den Haaren herbei gezogen. Ich hatte mehr das Gefühl in einer schlechten Sitcom gelandet zu
sein.
Für mich ist dieses Buch leider gar nicht außer einer derben Enttäuschung. Wer es dennoch lesen möchte, darf sich gerne bei mir (Jessica) melden und ich werde ihm oder ihr das Buch gerne zusenden. Ich habe hierfür keinerlei Verwendung und würde mich freuen, wenn es in einem Bücherregal landen würde dem dieses Buch vielleicht gefällt.
Mein Fazit:
Sehr verwirrend, sehr extrem und nicht nachvollziehbar. Dieses Mal leider nur eine sehr, sehr schlechte Beurteilung.
Von mir gibt es für dieses Buch 1 von 5 Sternen.
Rezensiert von: JE