Autor/in: Anita Hintz
Verlag:
BoD BOOKS on DEMAND
Seitenanzahl: 152
ISBN:
978-3842340466
Internetseite des Verlags: http://www.bod.de/
Aufmachung des Buches
Das Cover von „Galgenwald – Das Witchboard“ ist düster und
dunkel. Man sieht das Spielbrett des Witchboards. Es ist ein gut gewähltes Bild und man weiß nun auch, wie man sich dieses Brett vorzustellen hat. Das Cover zeigt für mich auf, dass es sich um
eine Gruselgeschichte handelt.
Inhalt
Es sind Ferien! Endlich darf Ina bei ihrer Freundin Laura ein Wochenende übernachten. Hierbei bringt sie ein Spielbrett mit, das so genannte Witchboard. Damit kann man Kontakt zu Toten aufnehmen.
Ina überredet Laura es auszuprobieren. Dazu gehen sie nachts zum Galgenwald, der für Schauergeschichten bekannt ist. Nun müssen Ina und Laura feststellen, dass an diesen Gerüchten etwas dran ist.
Unheimliche Dinge passieren und die beiden Freundinnen müssen sehen, dass sie nicht verflucht werden.
Meine Meinung
Zunächst möchte ich mich bei Michèle von Elchi’s World of Books bedanken, denn
sie hat mich an Anita Hintz für das Rezensionsexemplar zu „Galgenwald – Das Witchboard“ vermittelt. Vielen Dank.
Ich muss dazu sagen, dass ich erst unsicher war, ob ich das Buch lesen soll, da ich eher weniger Gruselgeschichten lese :-D. Aber da es sich bei „Galgenwald – Das Wichtboard“ um ein Jugendbuch
handelt, habe ich mich dafür entschieden. Zwar sind natürlich Gruseleffekte in dem Buch vorhanden, aber auch für meinen zart besaiteten Charakter verdaulich ;-).
Laura und Ina haben Ferien und Ina darf bei Laura über das Wochenende
übernachten. Inas Mutter scheint sehr streng zu sein, denn Ina hat sehr oft Angst vor der Reaktion ihrer Mutter. Es hat mich auch leicht irritiert, dass sie öfter Aussagen wie „sie bringt mich
um“ macht. So ist es für Ina ein tolles Ereignis, dass sie nun endlich die Erlaubnis bekommen hat bei Laura sogar für mehrere Tage zu übernachten. Sie bringt bei ihrem Besuch ein Spielbrett, das
Witchboard, mit, das sie auf dem Dachboden gefunden hat. Damit kann man Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen. Laura ist zunächst skeptisch, doch dann machen sie sich ausgerechnet zum gruseligen
Galgenwald auf um dort die Toten „anzurufen“. Dort wird es dann auch unheimlich. Das Spiel funktioniert und Laura und Ina erleben gruselige Moment. Dabei kann es auch für den Leser etwas schaurig
werden. Doch Anita Hintz hat einen guten Erzählstil, der geeignet für einen Jugendroman ist. Ich konnte nachts noch schlafen ;-).
Es bleibt spannend, denn auch die Tage nach ihrem Witchboard-Abenteuer im
Galgenwald, werden sie von Geister und Klopfgeräuschen sowie merkwürdige Ereignisse aufgesucht. Werden die beiden letztendlich etwa verflucht und im Galgenwald ihr Dasein verbringen müssen? Laura
und Ina bekommen es immer mehr mit der Angst zu tun. Was ist, wenn auch noch ein Geist von ihnen Besitz ergreift?
Mir hat das Buch für einen Jugendgruselroman mit knapp 150 Seiten gut gefallen. Es ist auch nicht nur ein Buch voller Gruselmomente sondern man erlebt auch die Freundschaft zwischen Ina und Laura gut mit. Sie verstehen sich gut, haben aber auch ihre Meinungsverschiedenheiten. Ina wächst in einer strengen Familie auf und muss jeden Sonntag in die Kirche. Laura dagegen lebt mit ihrer doch lockeren Mutter zusammen. Hier erkennt man die unterschiedlichen Verhältnisse der beiden Freundinnen.
Die Vorgeschichte über den Galgenwald zu Beginn des Buches finde ich sehr interessant. So erfährt man, was es mit diesem Wald auf sich hat.
Bei „Galgenwald – Das Witchboard“ handelt es sich bereits um das zweite Buch der
Galgenwaldreihe, aber sie scheinen unabhängig voneinander zu sein. Mich interessieren nun auch noch die weiteren Galgenwaldbücher.
Die Geschichte ist mit ihren etwa 150 Seiten ein schnell lesbares Buch, die nicht langweilig wird.
Meine Rezension findet ihr auch bald auf Michèles Blog als Gastrezension :-).
Mehr zu Anita Hintz findet ihr hier: http://galgenwald.jimdo.com/
Mein Fazit
Vielen Dank Michèle und Anita Hintz für die Möglichkeit „Galgenwald – Das Witchboard“ zu lesen und rezensieren. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Dem Buch gebe ich vier Sterne und eine
Leseempfehlung für Jugendgruselromanfans.
Somit gibt es 4 von 5 Sternen von mir.
Rezension von: KR